Therapieverfahren

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Minimalinvasive Techniken

Das Wirbelsäulenzentrum Fulda|Main|Kinzig führt operative Eingriffe an der Wirbelsäule in der Regel minimalinvasiv durch. Das heißt: Operationen werden über kleinstmögliche Schnitte (Stichwort Schlüssellochchirurgie) und unter Verwendung des Operationsmikroskopes durchgeführt.

Wir verwenden dabei Geräte der deutschen Firmen Leica und Zeiss, die unsere hohen Qualitätsstandards erfüllen und somit die Patientensicherheit entscheidend erhöhen.

Auch Operationen wie Stabilisierungs- und Versteifungseingriffe an der Lendenwirbelsäule werden über solche Verfahren durchgeführt. Wir haben auf diesem Gebiet entscheidende Pionierarbeit geleistet und sind von einem der größten Hersteller von Wirbelsäulenimplantaten weltweit (DePuy-Synthes) als „Center of Excellence“ ausgezeichnet worden.

Rapid Recovery

Diese neuen Techniken verkürzen OP-Zeiten und die darauffolgenden Genesung entscheidend. Während Versteifungs-OP an der LWS nach „altem Verfahren“ noch 6 und mehr Stunden dauerten, können wir die gleichen Eingriffe nun in 1-2 Stunden durchführen. Unsere Patienten benötigen kein Korsett im Anschluss und können in der Regel noch am Abend des OP-Tages wieder aufstehen.

Rapid Recovery (die „schnellstmögliche Erholung“) steht bei uns im Vordergrund. Modernste Verfahren in der Behandlung von Spinalkanalstenosen, Bandscheibenvorfällen und Fehlstellungen der gesamten Wirbelsäue werden in unseren Häusern behandelt – die stationären Aufenthalte sind aufgrund der minimalinvasiven Techniken in der Regel jedoch recht kurz. Uns ist Ihre schnelle Genesung und die Rückkehr zu den Dingen des täglichen Lebens wichtig und Ansporn in der gesamten Behandlung.

Nachbehandlung

Sollten im Nachgang der stationären Therapie eine stationäre Weiterbehandlung erforderlich sein (REHA oder ANSCHLUSSHEILBEHANDLUNG), wird diese bereits im Krankenhaus besprochen und organisiert. Die Entscheidung der Kostenträger über eine Bewilligung erfolgt in der Regel erst nach etwa 10 Tagen und damit erst nach Entlassung. Sie werden automatisch über die Zusage und die Terminierung zur Aufnahme in der REHAKLINIK informiert.

Sollte eine Nachbehandlung im ambulanten Bereich (Physiotherapie) erforderlich sein, stellt die für Sie zuständige Praxis des Wirbelsäulenzentrums nach stationärer Entlassung die Verordnung dafür aus.