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Ihre Rückenexperten mit 4 Praxis-Standorten in der Mitte von Deutschland.

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Fulda 0661 4804860 / Gelnhausen 06051 916740 / Neu-Isenburg 06051 916740

PRT – Peri­radikuläre Therapie

Die genaue Schmerztherapie direkt am Nerven

Bei der sogenannten periradikulären Therapie (peri = um etwas herum, Radix = die (Nerven-) Wurzel) erfolgt die Eingabe eines schmerz- und entzündungshemmenden Medikamentes direkt in die Umgebung einer schmerzenden Nervenwurzel. Die Maßnahme muss präzise und bildwandlergesteuert millimetergenau durchgeführt werden.

Periradikuläre Therapie - Wirbelsäulenzentrum Fulda|Main|Kinzig

Ambulante Maßnahme mit schnellem Erfolg

PRTs – die hochpräzise Nervenwurzelbehandlung – führen wir vor allen Dingen in der Praxis Frankfurt/ Neu-Isenburg unter CT-Kontrolle durch.

Sie dauert inklusive Lagerung knapp 30 Minuten.

Die Behandlung wird berufsbegleitend und ambulant durchgeführt.  Autofahren und berufliche Tätigkeiten sind am Tag der Behandlung in der Regel möglich. Sportliche Tätigkeiten, Sauna und Sonnenbaden sollten am Tag der Behandlung vermieden werden.

Medizinisches zur PRT

Das Verfahren der PRT wird unter Bildgebung (meistens Röntgen oder Computertomographie) durchgeführt, um die genaue Position der schmerzhaften Nervenwurzel zu lokalisieren.

Der Ablauf der PRT umfasst folgende Schritte:

  1. Vorbereitung: Der Patient wird in einer für das Verfahren geeigneten Position platziert, und die betroffene Stelle wird desinfiziert.
  2. Lokalisierung der Nervenwurzel: Unter Verwendung von bildgebenden Verfahren lokalisiert der Arzt präzise die schmerzauslösende Nervenwurzel.
  3. Injektion: Eine feine Nadel wird unter ständiger Überwachung der Bildgebung genau an die Stelle der betroffenen Nervenwurzel platziert. Durch diese Nadel wird dann eine Kombination aus lokalem Betäubungsmittel und entzündungshemmendem Medikament injiziert.
  4. Abschluss: Nach der Injektion wird der Patient für eine kurze Zeit zur Beobachtung behalten. In den meisten Fällen kann der Patient nach dem Eingriff nach Hause zurückkehren.

Die Ergebnisse der PRT können individuell variieren. Viele Patienten berichten jedoch über eine deutliche Linderung ihrer Schmerzen, da das entzündungshemmende Medikament und das Betäubungsmittel direkt an der Quelle der Schmerzweiterleitung wirken.

Die PRT wird in erster Linie für Schmerzen in den Bereichen der Halswirbelsäule (HWS), Brustwirbelsäule (BWS) und Lendenwirbelsäule (LWS) angewendet, die durch verschiedene Ursachen wie Bandscheibenvorfälle, Wirbelkanalstenose, degenerative Veränderungen oder Entzündungen der Nervenwurzeln hervorgerufen werden.

Es ist wichtig anzumerken, dass die PRT ein vergleichsweise sicheres Verfahren ist, das in der Regel gut vertragen wird. Komplikationen sind selten, können aber Blutergüsse, leichte Schwellungen oder vorübergehende Schmerzen an der Injektionsstelle umfassen. In den meisten Fällen überwiegt der Nutzen der Schmerzlinderung die potenziellen Risiken des Eingriffs.

Es ist ratsam, vor dem Eingriff alle Fragen und Bedenken mit Ihrem Arzt zu besprechen, um ein umfassendes Verständnis des Verfahrens zu erlangen und die individuellen Risiken und Vorteile abzuwägen. Durch die präzise Lokalisierung und gezielte Behandlung kann die PRT eine wirksame Option zur Schmerzlinderung bei Wirbelsäulenbeschwerden darstellen und den Patienten zu einer verbesserten Lebensqualität verhelfen.

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Qualität

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schenken uns ihr Vertrauen

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sorgen sich um ihre Gesundheit

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Jahre Erfahrung

unserer Ärzte

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Operationsquote

die Hälfte des Bundesdurchschnitts