Checkliste Vorstellung in der Praxis
Die Vorstellung in einer der Praxen des Wirbelsäulenzentrums erfolgt zunächst einmal ganz einfach und in der Regel auf hausärztliche Überweisung. Die Hausärztin/ der Hausarzt besetzt in der Behandlung als zentrale Anlaufstelle eine Schlüsselposition, die wir nach Möglichkeiten unterstützen. Daher sollte eine Vorstellung bei uns nur in Ausnahme- und Notfällen OHNE Überweisung erfolgen.
Liegen bereits Bilder der Wirbelsäule vor, so bringen Sie diese bitte mit. Auch ältere Aufnahmen sind willkommen (CDs und Filmaufnahmen können in allen Praxen ausgewertet werden) – der behandelnde Arzt wird deren Wichtigkeit dann je nach Beschwerdesituation beurteilen oder eine aktuelle Bildgebung veranlassen.
Häufig hat die Hausärztin/ der Hausarzt bereits eine Bildgebung wie Kernspintomografie (MRT) oder Computertomografie (CT) veranlasst – dann kann die Diagnosestellung entsprechend zügiger erfolgen und eine neue Vorstellung mit nachträglich veranlasster radiologischer Untersuchung entfällt. Eine Beratung ohne Bildgebung führen wir selbstverständlich ebenfalls gerne durch – in den meisten Fällen wird dann jedoch der behandelnde Arzt zunächst eine neue Bildgebung veranlassen, die dann in einem Folgetermin besprochen werden kann.
Als Faustregel gilt bei der Bildgebung: Im Kernspintomogramm (MRT) kann der betroffene Wirbelsäulenabschnitt (Hals-, Brust- oder Lendenwirbelsäule) am umfassendsten abgebildet werden, so dass die meisten Diagnosen schnell erkennbar sind. Das Computertomogramm (CT) zeigt die knöcherne Struktur dafür etwas besser und wird eingesetzt als Bildgebung mit kurzen Wartezeiten beim Röntgenarzt und bei ergänzenden Fragestellungen (wie zum Beispiel Einheilung von Implantaten).
Bitte bringen Sie auch relevante Befunde anderer Fachgruppen (wie Neurologen) zum Vorstellungstermin mit.