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Spinalkanal­­stenose

Eine Volkskrankheit: Aktuelle Behandlungs­möglichkeiten

Als Folge der ganz normalen Abnutzungsvorgänge der Wirbelsäule kann sich im Laufe der Jahre eine Engpasssituation im Rückenmarkskanal entwickeln – die sogenannte Spinalkanalstenose.

Eine kurze Recherche im Internet eröffnet gleich ein buntes Portfolio an Behandlungsmöglichkeiten, konservativ (also OHNE Operation) wie operativ. Da die Ursachen einer Spinalkanalstenose unumkehrbar sind, halten wir den Begriff der "konservativen Therapie" für irreführend. Einige Maßnahmen können jedoch zumindest die Symptome lindern. Der Prozess schreitet trotzdem voran und die Ursache ist unverändert. Bestenfalls wäre demnach der Begriff des "palliativen Behandlungsversuchs" sinnvoll.

NICHT-OPERATIVE BEHANDLUNG

"Konservative Therapieformen" sollten im Wesentlichen eine Dehnung der Wirbelsäule zum Ziel haben. Die entstandenen Engstellen lassen sich durch dehnende Maßnahmen im Millimeterbereich für den Zeitraum der Dehnung weiten, so dass eine Besserung der neurologischen Symptome (Spinale Engen im Bereich der Lendenwirbelsäule führen zu einer schmerzbedingten Einschränkung der Gehstrecke, einer Form der SCHAUFENSTERKRANKHEIT) erreicht werden kann. Betroffene bemerken das oft ganz nebenbei, wenn das Vorneüberlehnen über den Einkaufswagen zum Beispiel das Einkaufsvergnügen im gleichen Maße erhöht, wie die Beinschmerzen reduziert werden. Fahrradfahren (dabei ist der Oberkörper in der Regel ebenfalls gebeugt, die Wirbelsäule dadurch gedehnt) führt dementsprechend ebenfalls zu der genannten Besserung.

Idealerweise werden die genannten konservativen Behandlungsmaßnahmen begleitet durch eine gezielte Kräftigung der Rückenmuskulatur. Denn die degenerativen Veränderungen der Wirbelsäule, die letztlich zur Spinalkanalstenose führen, gehen häufig einher mit einer Form der Instabilität, wie man sie aus vielen arthrosebedingten Krankheitsbildern kennt. Ursächlich für die Spinalkanalstenose ist nämlich in der Regel eine Arthrose der kleinen Wirbelgelenke – die sogenannte Spondylarthrose.

DIAGNOSTELLUNG

Nun wird man in MRT- und CT-Befunden der meisten Menschen über 30 (symptomatisch oder symptomfrei) eine Form dieser arthrotischen Veränderung finden, im höheren Alter dann eben begleitet von einer entsprechenden spinalen Enge. Ob, wann und wie eine Spinalkanalstenose dann behandlungsbedürftig ist – diese Fragen sollten mit einem erfahrenen Experten in einer möglichst entspannten Umgebung besprochen werden.

Entspannte Umgebung meint hier auch einen möglichst guten klinischen Zustand des Patienten. Dass erst behandelt werden sollte, wenn neurologische Ausfälle bestehen – diese Einschätzung teilen Spezialisten heutzutage ganz und gar nicht mehr. Längere Lebenszeiten und der Anspruch unserer Patienten, diese Zeit in bestmöglicher Lebensqualität zu verbringen, verbieten ein Vorgehen nach dieser archaischen Denkweise.

In der heutigen Zeit verfolgen wir ein präventives Denken, analysieren gemeinsam Probleme, Einschränkungen und deren mögliche Behandlung. Therapieziele werden formuliert und Aussichten der verschiedenen konservativen wie operativen Behandlungskonzepte diskutiert.

OPERATIVE BEHANDLUNG: CANALCLEAR

Die operative Behandlung der Spinalkanalstenose gehört heute zu den Standardeingriffen an der Wirbelsäule. Sie erfolgt in spezialisierten Zentren wie dem Wirbelsäulen-Zentrum Fulda|Main|Kinzig immer minimalinvasiv und dauert etwa 30 Minuten. Der Hautschnitt ist dabei kaum 2-3 cm lang, Aufstehen ist bereits nach wenigen Stunden postoperativ möglich und erwünscht. Fast Recovery – so lautet das Konzept in der Wirbelsäulenchirurgie des 21. Jahrhunderts.

Das Foto zeigt eine hochgradige Enge im Rückenmarks­kanal

Die Nerven im Spinalkanal werden fast vollständig abgedrückt, das Laufen war in diesem Fall fast nicht mehr möglich.

Der Patient berichtete bereits über Taubheits­gefühle in beiden Beinen, war nur noch in starker Beugung gehfähig.

Ein klassischer Behandlungsfall für CanalClear

Die Bilder zeigen Stenosen der Halswirbelsäule.

Auf dem MRT sieht man im Längsschnitt eine hochgradige Einengung des Rückenmarksskanals mit Druck auf das Rückenmark selbst.

Das Querschnitt-MRT zeigt eine hochgradige Stenose im Bereich des Nervenaustritts: die sogenannte Neuroforamen-Stenose.

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